Der Tagesspiegel bringt eine Serie zum Amateurfußball.
Motto: Wo die Welt noch
in Ordnung ist. Im Teaser
heisst es dann „Skandale um Fifa
und DFB enttäuschen viele Fans. Wem kann man noch trauen? Dem
Amateurfußball! Wir geben fünf Beispiele, die den Glauben ans Gute wecken.
Kennen Sie weitere? Diskutieren Sie mit!“
Ja, und ob wir die kennen. Unser Beispiel: Türkiyemspor, natürlich.
Dieses Team gab in den 80er Jahren einer ganzen Generation von jungen, neuen
Berlinern Hoffnung. Mit dem spielerischen Erfolg verband sich auch die Hoffnung
auf ein gleichberechtigteres Sein. Denn für eine sogenannte Willkommenskultur
musste nicht nur auf dem Platz gekämpft werden. Türkiyem steht seitdem für das
Gute im Fußball, Amateurfußball. Und das
lebt der Verein bis heute, trotz seit Jahren andauernden Insolvenzverfahren.
Deshalb hat uns der Tweet von @m_pfaffenzeller
besonders gefreut. Er sprach uns quasi aus der Seele.
Da
fehlt der sympathische Kreuzberger Traditions- und Pleiteverein #Türkiyemspor!
@tspsport
@Frdervereints
https://t.co/Sod1yhuDxy
—
Martin Pfaffenzeller (@m_pfaffenzeller) 6.
November 2015